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Was ist ein Kryptorchismus?
Diese Erkrankung liegt bei einem Hund vor, wenn die Hoden nach acht Lebenswochen nicht mehr im Hodensack tastbar sind, was normalerweise der Fall ist. Kryptorchide Rüden haben ein erhöhtes Risiko, bösartige Hodentumore zu entwickeln
Was kann ich tun?
Bei Kryptorchismus ist oft eine Kastration die einzige Behandlungsmöglichkeit. Ihr Tierarzt berät Sie in jedem Fall und zeigt Ihnen falls nötig die angebrachten Behandlungsmöglichkeiten auf.
Wann sollte eine Kastration erfolgen?
Bis sich das Austrittsloch, der sogenannte Leistenring, im Alter von etwa 6 Monaten schließt, besteht immer die Möglichkeit, dass der Hoden absteigt. Daher sollte nicht vor 6 Monaten kastriert werden. Bei größeren Rassen empfiehlt es sich das Wachstum abzuwarten und erst dann zu kastrieren.
Wie stelle ich fest, wo der Hoden liegt?
Mit spätestens 12 Wochen sollten sich beim Rüden beide Hoden im Hodensack befinden. Ist dies nicht der Fall, wird das Fehlen eines oder beider Hoden oft bereits vom Züchter oder Besitzer festgestellt. In anderen Fällen wird es im Zuge der Untersuchung bei der 1. Welpenimpfung oder dem 1. Tierarztbesuch diagnostiziert. Mittels Ultraschalluntersuchung sollte kontrolliert werden, wo genau sich der bzw. die fehlenden Hoden befinden.
Was für gesundheitliche Folgen gibt es?
Bei nicht korrekt abgestiegenen Hoden besteht ein bis zu 10-fach erhöhtes Risiko der tumorösen Entartung. Ein Hauptfaktor ist hierbei die höhere Temperatur im Körperinneren bzw. an der Bauchdecke. Eine weitere mögliche, wenn auch seltene Folge des abdominalen Kryptorchismus, stellt die Hodendrehung dar. Dazu kommt es, wenn sich der Hoden im Bauchraum um sich selbst dreht. Dies kann zwar auch bei gesunden Hoden im Hodensack passieren, jedoch kann durch die Lage im Bauchraum eine lebensbedrohliche Situation entstehen, wenn Teile des Darms mitbetroffen sind.
Unser neues Narkosegrät
Wie versprochen, eine kurze Erklärung zu unserem neuen Inhalationsnarkosegerät. Seit bestehen unserer Praxis ist es uns sehr wichtig, unsere technische Ausstattung, zum Wohle unserer Patienten, immer auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Dieses Jahr war das Narkosegerät dran. Wir werden sehr oft mit der Frage konfrontiert, ob eine Narkose bei einem Patienten überhaupt noch durchführbar sei. („Jemand hat gesagt, daß sei zu risikoreich.“) Ein Faktor dieses Risiko deutlich zu senken und eine Narkose gut steuerbar zu machen ist natürlich das Narkosegerät.
Bei der Auswahl des Narkosegeräts, war uns wichtig, daß unsere Narkoseüberwachung mit dem eigentlichen Narkosegerät kommunizieren kann.
Am Touchscreen wird das Gewicht des Patienten auf 100g genau eingestellt. Das Gerät schlägt dann das Volumen und die Atemfrequenz vor.
Der (nach Gewicht des Patienten austauschbare Atembeutel) führt dann automatisch soviel Sauerstoff und Narkosegas zu, wie benötigt wird. Wichtig ist auch, dass das Gerät erkennt, ob der Patient atmet, oder nicht und sich entsprechend anpasst. Bei sieht man (gelb) die Spontanatmung des Patienten und lila den Ausgleich durch das Gerät. Der Patient kann so zu jeder Zeit beatmet werden oder selber atmen.
Was ist ein Kryptorchismus?
Diese Erkrankung liegt bei einem Hund vor, wenn die Hoden nach acht Lebenswochen nicht mehr im Hodensack tastbar sind, was normalerweise der Fall ist. Kryptorchide Rüden haben ein erhöhtes Risiko, bösartige Hodentumore zu entwickeln
Was kann ich tun?
Bei Kryptorchismus ist oft eine Kastration die einzige Behandlungsmöglichkeit. Ihr Tierarzt berät Sie in jedem Fall und zeigt Ihnen falls nötig die angebrachten Behandlungsmöglichkeiten auf.
Wann sollte eine Kastration erfolgen?
Bis sich das Austrittsloch, der sogenannte Leistenring, im Alter von etwa 6 Monaten schließt, besteht immer die Möglichkeit, dass der Hoden absteigt. Daher sollte nicht vor 6 Monaten kastriert werden. Bei größeren Rassen empfiehlt es sich das Wachstum abzuwarten und erst dann zu kastrieren.
Wie stelle ich fest, wo der Hoden liegt?
Mit spätestens 12 Wochen sollten sich beim Rüden beide Hoden im Hodensack befinden. Ist dies nicht der Fall, wird das Fehlen eines oder beider Hoden oft bereits vom Züchter oder Besitzer festgestellt. In anderen Fällen wird es im Zuge der Untersuchung bei der 1. Welpenimpfung oder dem 1. Tierarztbesuch diagnostiziert. Mittels Ultraschalluntersuchung sollte kontrolliert werden, wo genau sich der bzw. die fehlenden Hoden befinden.
Was für gesundheitliche Folgen gibt es?
Bei nicht korrekt abgestiegenen Hoden besteht ein bis zu 10-fach erhöhtes Risiko der tumorösen Entartung. Ein Hauptfaktor ist hierbei die höhere Temperatur im Körperinneren bzw. an der Bauchdecke. Eine weitere mögliche, wenn auch seltene Folge des abdominalen Kryptorchismus, stellt die Hodendrehung dar. Dazu kommt es, wenn sich der Hoden im Bauchraum um sich selbst dreht. Dies kann zwar auch bei gesunden Hoden im Hodensack passieren, jedoch kann durch die Lage im Bauchraum eine lebensbedrohliche Situation entstehen, wenn Teile des Darms mitbetroffen sind.